Der Lacher

beneiden<beneidete, beneidet>to envy
genierento feel embarrassed
befallen<befell, befallen>to befall
das Bekenntnisconfession, acknowledgement
die Nuancenuance
berufstätigemployed, working
stammlen to stammer
beneiden to envy, begrudge, covet
neiden to begrudge sb. sth., to covet sb. sth.
erfordern to require, to demand
bezeichnen to mark, label, designate, point out, show
zwingen to compel, constrain, force, obligate
die Feinheit elegance, refinement, grace, delicacy
vermeiden to avoid, evade, didge
die Fähigkeit ability, qualification, competence
die Heiterkeitmirth, exhiliration, meriment, cheerfulness
der Imperatoremperor
vertrautfamiliar
gering small
erscheinen to appear, to seem
erheiten to cheer, to amuse, to brighten
darstellen to protrary, to depict, to outline
die Heiterkeit mirth, gaiety, merriment, cheerfulness, glee
vertrautfamiliar
ertönen to sound, to resonate, to resound
empfindsam sensitive, sentimental
mit Rechtjustifiably
unbedignt absolute(ly), w/o fail, by all means
das Tonband audio tape
behandeln to handle sth., to deal with sth., to be concerned with sth.
ermatten = ermüden to fatigue, exhaust
ermüdend fatiguing, tiresome, wearisome, anstrengend
anstecken to infect so.; to pin sth., at attach sth.
entbehren to lack, miss, want; to do (or go) without
entbehrlich non-essential, unnecessary, needless
das Recht right, claim, power
die Pointe point, punch line
zittern to chatter, to dither; to tremble, quake, quiver, shiver
herzshaft hearty, savoury, lusty
herumsitzen to sit around (the table); fig. twiddle one's thumbs
die Garderobe(-n) wardrobe, cloackroom
das Schicksal(-e) fate, destiny, lot, fortune
der Mörtel mortar
blass pallid, colorless
todernst deadly serious, in dead earnest
unbewegt deadpan, emotionless, still
je ever (adj.); every, per (prep.)
die Geschwister brothers and sisters

Q1: Wie fühlt sich der Lacher, wenn er nach seinem Beruf gefragt wird?

A1: Er wird unsicher. Er geniert sich, weil sein Beruf nicht von selbst verständlich ist, sondern sein Beruf erfordert weitere Erklärungen. Er beneidet die meisten Menschen um die Einfachheit ihrer Berufsbezeichnungen.

Q2: Wie regagieren die Leute auf seine Antwort?

A2: Die Leute befragen ihn, ob er vom Lachen lebt. Tatsächlich lebt er von seinem Lachen, weil sein Lachen gefragt ist. Er hat die Feinheiten seiner Kunst gemeistert, so daß keiner lacht wie er.

Q3: Wie kann er lachen?

A3: Da (since. Seit is used in connnection with a time period) er weder Clown noch Komiker ist, stellt er Heiterkeit dar. Er kann wie ein römischer Kaiser oder wie ein empfindsamer Schüler lachen. Er kann auf verschiedene Weise lachen. Die verscheindene Lachenarten ruhen in seiner Brust. Er lässt das Lachen ertönen, so wie man es von ihm verlangt.

Q4: Warum ist der Lacher unentbehrlich geworden?

A4: Man behandelt ihn sehr gut, weil sein Lachen vielfältig ist. Er kann nicht nur das Lachen der Omnibusfahrer oder des Lehrlings in einem Lebensmittelgeschäft machen, sondern er macht es so, wo immer und wie immer gelacht werden muss. Für schlechte Komiker ist er unentbehrlich geworden, weil er an schwachen Stellen des Programms, wenn der Komiker mit Recht um ihre Pointen zittert, lacht und das ganze Publikum mitlacht. Das ansteckende Lachen rettet die Pointe.

Q5: Warum hat er keine Lust, nach Feirerabend zu lachen?

A5: Sein Beruf als Lacher ist ermüdend. Das Lachen während des Feierabendes erinnert ihn an seine Arbeit und es macht ihn deshalb sehr nervös.

Q6: Wofür halten ihn die Menschen im Privatleben?

A6: Die Leute halten ihn für einen Pessimisten, denn er lacht nach Feierabend nie. Die halten ihn für einen sehr ernsten Menschen

Q7: Hat der Lacher je gelacht?

A7: Er dachte, daß er wohl nie gelacht habe, wie andere Menschen. Seine Geschwister sagen, daß er immer ein ernster Junge gewesen wäre.